International

Britische Militärchefs sind die «Köpfe» der «Anti-Putin-Koalition»

Britische Soldaten bereits seit 2015 in der Ukraine

von Multipolar

(9. Mai 2025) (CH-S) Entgegen aller öffentlichen Beteuerungen kann es heute als gesichert gelten, dass britische Militärs seit 2015 eine äusserst aktive Rolle in der Aufrüstung der Ukraine spielten, so das unabhängige Nachrichtenportal «multipolar».

Londons Politik ausserhalb der EU, aber innerhalb Europas, und der Nato fällt durch seine besonders eskalierende Haltung auf. So war es auch die Intervention von Boris Johnson, die dazu beitrug, dass die Friedensgespräche in Istanbul im Frühjahr 2022 durch die Ukraine abgebrochen wurden.

Indien sollte vorsichtig vorgehen

von M. K. Bhadrakumar,* Indien

((9. Mai 2025) CH-S) In der indischen Region Kaschmir haben am 22. April mutmassliche Extremisten auf Touristen geschossen und dabei nach Polizeiangaben mindestens 26 Menschen getötet. Unter den Opfern befanden sich grösstenteils Besucher aus verschiedenen Teilen Indiens sowie mehrere Menschen aus dem Erholungsgebiet nahe Pahalgam. Die Situation zwischen Indien und Pakistan ist sofort eskaliert – in der seit Jahrzehnten umstrittenen Region Kaschmir beschuldigen sich die beiden Nachbarländer gegenseitig, Unruhe zu stiften.

Schliesst die US-Militärstützpunkte in Asien!

Die beste Strategie für Supermächte ist es, sich aus den Angelegenheiten Anderer herauszuhalten

von Jeffrey D. Sachs,* USA

(2. Mai 2025) Präsident Donald Trump beklagt erneut lautstark, dass die US-Militärstützpunkte in Asien für die USA zu kostspielig seien. Im Rahmen der neuen Runde der Zollverhandlungen mit Japan und Korea fordert Trump Japan und Korea auf,1 für die Stationierung der US-Truppen aufzukommen. Hier ist eine viel bessere Idee: Schliesst die Stützpunkte und schickt die US-Soldaten zurück in die USA.

Warum der Krieg in der Ukraine andauern wird

Guy Mettan,* Genf

(25. April 2025) Nachdem das Friedensangebot von Donald Trump an Russland in einem kriegstreiberischen Europa für Aufruhr gesorgt und im Rest der Welt Hoffnung geweckt hat, gerät es nun ins Stocken. Aus einem einfachen Grund: Zu viele Akteure, angefangen bei den Ukrainern, den Europäern und den amerikanischen Kriegstreibern, haben ein Interesse daran, dass der Krieg weitergeht. Selbst wenn es zu einer Einigung zwischen Trump und Putin und einem vorübergehenden Waffenstillstand käme, würden sie die Feindseligkeiten nicht wirklich beenden. Zumindest nicht im Moment.

Der Zerfall der westlichen Demokratie beginnt in Frankreich

von Thierry Meyssan,* Frankreich

(14. April 2025) Im Jahr 2005 lehnten die Franzosen und die Niederländer den Vertrag über eine Verfassung für Europa in Referenden ab. Doch im Jahr 2007 verabschiedeten die Parlamentarier Frankreichs und der Niederlande denselben Text, der kaum geändert wurde, unter dem Namen Vertrag von Lissabon. Zum ersten Mal seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs zeigten die herrschenden Klassen Frankreichs und der Niederlande ihre souveräne Verachtung für ihre Völker.

Zusammenarbeit und Konflikt in der Arktis

Werden die BRICS zu einer arktischen Institution?

von Prof. Glenn Diesen,* Norwegen

(14. April 2025) Die Zusammenarbeit in der Arktis war traditionell weitgehend immun gegen geopolitische Einflüsse. Selbst während der Grossmachtkonflikte des Kalten Krieges wurde die Zusammenarbeit in der Arktis zum gegenseitigen Nutzen und zur Vertrauensbildung fortgesetzt. Diese Ära scheint nun zu Ende zu gehen.