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Die Redaktion

Ohne Dialog keine Sicherheit

«Corona-Zeit» – Es besteht dringender Klärungsbedarf

von Dr. med. Sabine Vuilleumier*

(26. April 2024) Die Botschaft des Symposiums war klar: Mit einem nächsten unbekannten Krankheitserreger muss ein wissenschaftlich fundierter und menschlicher Umgang gefunden werden. Dies, auch wenn nach dessen Auftauchen in Bezug auf Verbreitungspotential, Übertragungswege, Gefährlichkeit für den Menschen und Therapiemöglichkeiten vorerst noch vieles unbekannt ist. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es dringend eine gründliche Analyse der vergangenen «Corona-Zeit». Was gut gemacht wurde, kann beibehalten werden, was übertrieben war oder sogar geschadet hat, muss konsequenterweise im Interesse Aller anders gehandhabt werden.

Unabhängigkeit und Neutralität

Die Schweiz im EU-Nebel

von Thomas Scherr*

(26. April 2024) Wie ein Mehltau legt sich ein neues Verständnis von Unabhängigkeit und Neutralität über die Schweizer Medienwelt und verbreitet sich damit in der Bevölkerung. Im Folgenden soll dieser Mehltau mit einer Prise Fakten und Logik aufgelöst werden.

Das Geschenk zum 75. Jahrestag der Nato – Unterstützung durch Frankreichs Oppositionsparteien

von Pierre Lévy,* Paris

(26. April 2024) (CH–S) Alle grösseren Parteien Frankreichs scheinen sich nun einig zu sein, dass der Kriegskurs der Nato und des französischen Präsidenten Emmanuel Macrons zielführend seien. Die Oppositionsparteien haben ihre Fahnen nach dem Mainstream ausgerichtet. Es gibt nun im französischen Parlament kaum noch ernsthafte Opposition zur Kriegspolitik. Die Europawahlen stehen an, und in Frankreich gibt es keine grössere Partei mehr, die sich deutlich für den Frieden und gegen den blühenden Bellizismus ausspricht.

Die US-Diplomatie gewinnt im Nahen Osten an Zugkraft

von M. K. Bhadrakumar,* Indien

(26. April 2024) Mit dem Ausbruch des israelischen Gaza-Krieges vor sechs Monaten entstand im Morast der Geopolitik das Narrativ, dass die Vereinigten Staaten in einen Sumpf geraten seien, der sie zu einem Rückzug aus Eurasien zwingen und die Strategie der Regierung Biden im asiatisch-pazifischen Raum erheblich schwächen würde.

Es ist fraglich, inwieweit Moskau und Peking diesem Narrativ zustimmen, da sie aufgrund ihrer Erfahrungen mit den aussenpolitischen Strategien der USA diesbezüglich skeptisch sind. Wie dem auch sei, es zeigt sich, dass die Osterweiterung der Nato, das Ende der westlichen Hegemonie im Nahen Osten und die Eindämmungsstrategie der USA gegenüber China miteinander verknüpft sind. Die Herausforderung für die Regierung Biden besteht darin, sich an eine neue Normalität anzupassen.

Presseerklärung

Sechs Monate Krieg haben das Al-Shifa-Krankenhaus in Trümmern hinterlassen

(6. April 2024 | Presseerklärung | Jerusalem/Kairo/Genf) – Eine von der WHO geleitete organisationsübergreifende Mission hat am 5. April das Al-Shifa-Krankenhaus im nördlichen Gazastreifen betreten, um eine vorläufige Bewertung des Ausmasses der Zerstörung vorzunehmen und den Bedarf zu ermitteln, der für künftige Bemühungen um den Wiederaufbau der Einrichtung notwendig ist.

Biden wendet sich mit Blick auf die Finanzstabilität an Xi Jinping

von M. K. Bhadrakumar,* Indien

(19. April 2024) Im Zentrum des Telefongesprächs zwischen US-Präsident Joe Biden und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping am Dienstag [2. April] stand der Konsens, dass sich die Beziehungen zwischen den USA und China seit ihrem Gipfeltreffen in Woodside, Kalifornien, im November 2023 «zu stabilisieren beginnen».