Gesellschaftsfragen

Sanktionen treffen Unschuldige

Millionen Existenzen weltweit betroffen

von Thomas Scherr

(20. September 2021) Immer wieder «bestrafen» Regierungen einflussreicher Staaten andere Staaten. Die «Bestrafungen» bestehen häufig darin, den Handel für bestimmte Dinge zu verbieten bzw. Exporte und Importe einzuschränken. Das kann Lebensmittel, Medikamente, Finanzgeschäfte oder technische Teile betreffen. Doch was bedeuten diese Massnahmen, die als «Sanktionen» bezeichnet werden, für die Bevölkerung?

Deutschland

Dauer-Desaster und enorme Schäden – Notwendige Konsequenzen


Öffentliche Erklärung zur Corona-Politik

(23. August 2021) SARS-COV-2 ist ein neuartiges Virus, das ernst zu nehmen ist. Bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem und Vorerkrankungen in Abhängigkeit von Arbeits-, Sozial- und Wohnverhältnissen kann er zu schwerer Krankheit und Tod führen.

Jedoch verursachen die zum Teil wissenschaftlich strittigen und teilweise nicht begründbaren Pandemie-Massnahmen der Bundesregierung enorme Schäden: in der Gesundheit der Bevölkerung, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, im Gesundheitssystem selbst, bei prekär abhängig Beschäftigten und Solo-Selbständigen, bei Alleinerziehenden, bei isolierten Alten, in der Wirtschaft.

Ungarns Ziel: Gender-Ideologie darf in Europa nicht zur Staatsdoktrin werden

von Soma Hegedős*

(10. August 2021) Eine internationale Debatte begleitet die vom ungarischen Parlament beschlossene Regelung gegen pädophile Straftäter. Diese Debatte beeinträchtigt ernsthaft nicht nur unser Bild von geschlechtlichen und sexuellen Minderheiten, sondern auch von Menschenrechten und Freiheit.

«Das Leben trägt einen tiefen Sinn in sich und der Schutz hat darum oberste Priorität»

Zur Sterbehilfedebatte

von Martin Korden,* Bonn

(13. Juli 2021) red. Der deutsche Theologe Martin Korden beschreibt in der hier abgedruckten Morgenandacht in wenigen Worten die weitreichenden Folgen der Sterbehilfedebatte.

Humane Energie kommt aus Freiheit

von Carl Bossard

(1. Juli 2021) Wer junge Menschen auf ihrem Lern- und Lebensweg begleitet, braucht Freiheit. Das geht bei Reformen oft vergessen, auch beim jüngsten Umbau der kaufmännischen Berufslehre (KV). Plädoyer für die Renaissance eines verschütteten Begriffs.

Alle Macht den internationalen Organisationen?

Umgang mit Covid-19 – eine globale Kakophonie

von Olivier Delacrétaz,* Lausanne

(10. Juni 2021) Der Generaldirektor der «Weltgesundheitsorganisation» (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, hat ein «unabhängiges Expertengremium» eingesetzt, um die Massnahmen der Staaten gegen die Pandemie zu untersuchen. Ihr Bericht «Covid-19: Make it the last pandemic» ist eindeutig: Die Staaten hätten sich unfähig gezeigt.

Ihre Vorbereitung war unzureichend, ihre Ressourcen waren unzureichend, ihre Warnsysteme langsam und schwach. Es war eine Kakophonie, die die Experten mit dem Fehlen einer globalen politischen Leitung erklärten.