Gesellschaftsfragen

Erklärung amerikanischer Ärzte zum Schutz der Kinder

Psychotherapie statt Geschlechtsumwandlung

von Marita Brune Koch

(5. Juli 2024) Sich «im falschen Körper fühlen», sich keinem Geschlecht eindeutig zugehörig fühlen – geht man nach unseren Medien, so beschäftigen sich viele vor allem junge Menschen mit der Frage, ob sie männlich, weiblich oder etwas anderes sind. Für alle, die es bisher nicht wahrhaben wollten, hat der diesjährige ESC (Eurovision Song Contest) das Thema gehypt: Mit dem Schweizer Sänger Nemo hat eine junge Person gewonnen, die sich als «nonbinär» identifiziert, sich also weder als männlich noch als weiblich definiert. Man spricht auch von «Geschlechterfluidität». Amerikanische Ärzte fordern eine Umkehr.

Europa – Mit PR in den Dritten Weltkrieg?

Massive Desinformation über Mainstreammedien auch in der Schweiz

von Robert Seidel*

(21. Juni 2024) Einige Nachrichten in der Flut aktueller Meldungen muten an wie ein Albtraum aus vergangenen Zeiten: Im Frühjahr 2024 kündigten ein europäischer Politiker nach dem anderen an, weitere Waffen an die Ukraine zu liefern und gegebenenfalls auch eigene Soldaten zu schicken. Alle Zeichen deuten heute darauf hin, dass einige europäische Regierungen gewillt sind, den Krieg für die USA auf dem europäischen Boden auszutragen. Es ist unfassbar, dass es im 21. Jahrhundert noch möglich ist, so etwas aufzuziehen – unfassbar nach katastrophalen zwei Weltkriegen und der atomaren Overkill-Bedrohung.

Pressemitteilung

«Eine ethische Kraft der Unabhängigkeit und Objektivität»

Lancierung eines neuen medizinischen Journals

(21. Juni 2024) (sv) In einer Pressemitteilung vom 5. Juni 2024 haben die Ärzte der FLCCC Alliance (Front Line Covid19 Critical Care Alliance)* die Gründung einer neuen medizinischen Fachzeitschrift bekannt gegeben. Sie ziehen damit die Konsequenzen aus bitteren Erfahrungen während der Covid-Pandemie: Ihr unermüdlicher, wissenschaftlich begründeter Einsatz auch für eine effiziente Behandlung von Covid-Erkrankten mit bereits bekannten, günstigen Medikamenten wurde von der WHO und der Pharma-Industrie massiv bekämpft. Dr. Pierre Kory illustriert diesen Kampf in seinem Buch «The war on Ivermectin».1 – Die neue Fachzeitschrift lässt auf eine hilfreiche Orientierung für Laien und medizinisches Fachpersonal im Hinblick auf weitere Pandemien hoffen.

Ein Grundgesetz für Lehrer?

von Michael Felten,* Deutschland

(21. Juni 2024) (CH-S) Die Ärzte haben den hippokratischen Eid, an den sie sich halten müssen. Schliesslich trauen wir ihnen unsere Gesundheit und nicht zuletzt unser Leben an. Den Lehrern vertrauen wir unsere Jugend an, mithin unser Wertvollstes, unsere Zukunft.

Wäre es da nicht an der Zeit, über ein «Grundgesetz für Lehrer», analog dem hippokratischen Eid nachzudenken? Der Pädagoge Michael Felten tut dies mit Hinblick auf Deutschland, doch sind seine Überlegungen für Schweizer Lehrer nicht minder wichtig.

Ungarn

«Es gibt keinen dritten Weg, nur einen dritten Weltkrieg»

Viktor Orbán spricht bei der Kundgebung für den Frieden in Budapest am 1. Juni 2024

Auszüge zusammengestellt von Marita Brune Koch für den «Schweizer Standpunkt»

(14. Juni 2024) In einer beeindruckenden Demonstration bekundeten über hunderttausend ungarische Bürger ihren Willen zum Frieden. Minutenlang applaudierten sie ihrem Ministerpräsidenten, schon bevor dieser mit seiner Rede beginnen konnte. Viktor Orbán schien von der Zustimmung der Demonstranten sichtlich bewegt. Es wundert den Beobachter nicht, dass die meisten Ungarn hinter Orbán stehen, denn er tut alles, um sein Volk vor einem verheerenden Krieg zu bewahren. Wir dokumentieren Auszüge aus seiner Rede, in denen er sich zur Frage von Krieg und Frieden äussert.

Russland heute – Innenansichten eines Schweizers

Die Schweiz verspielt ihren guten Ruf und den Goodwill des Globalen Südens

Interview mit Dr. iur. Peter Hänseler,* Moskau

(7. Juni 2024) (CH-S/gk) Peter Hänseler ist eine der wenigen Personen, die auf Grund ihrer persönlichen Lebenserfahrung einen direkten Vergleich zwischen der Schweiz, Deutschland und Russland ziehen können. Er war über viele Jahre beruflich in Russland tätig und hat heute seinen Lebensmittelpunkt in Moskau, von wo aus er auch publizistisch tätig ist. Umso interessanter dürfte seine Sicht auf die verschiedenen Bereiche wie die aktuelle Politik, den konkreten Alltag oder auch die russische Perspektive auf die Schweiz ausfallen. Der «Schweizer Standpunkt» hatte Gelegenheit, ihn näher zu befragen.