Gesellschaftsfragen

Tagung in Solothurn, 15. und 16. Oktober 2022 – Teil 3

So rufen Schweizer Medien zu noch mehr Krieg auf

von Christian Müller,* Schweiz

Hochgeschätzte Anwesende

Es ist mir eine Freude, auf Einladung der hier zuständigen Organisatoren zu Ihnen reden zu dürfen. Das, worüber ich zu Ihnen nun reden werde, ist allerdings alles andere als eine Freude. Es ist eine echt traurige Geschichte!

Solothurner Tagung vom 15./16. Oktober 2022 – Teil 1

«Welche Medien für den Frieden?»

Begrüssungsworte zur Eröffnung der Tagung

von Dr. Gabriel Galice*

Meine sehr verehrten
Damen und Herren,
Liebe Freundinnen und Freunde,

Ich freue mich, die Arbeiten der Konferenz «Welche Medien für den Frieden?» zu eröffnen.

Es handelt sich bei dieser Konferenz um eine Initiative der Schweizerischen Friedensbewegung, der Vereinigung Schweiz-Cuba, Alba Suiza und unseres Friedensforschungsinstituts GIPRI. Der Initiatorin und treibenden Kraft dieser Konferenz, Natalie Benelli, sind wir alle zu besonderem Dank verpflichtet: Danke Natalie!

Solothurner Tagung vom 15./16. Oktober 2022 – Teil 2

Die Rolle der Medien in bewaffneten Konflikten

von Karin Leukefeld,* Deutschland/Syrien

(17. November 2022) (cm) Nicht zuletzt die neuste geopolitische Situation zeigt in aller Deutlichkeit, dass die Medien ihren ursprünglichen Auftrag, die interessierte Bevölkerung möglichst unabhängig und genau zu informieren, zugunsten einer machtpolitisch einseitigen «Information» verlassen haben.

Bitte nicht in Visionen abdriften!

Sichtbare Folgen der Integrationspolitik

von Carl Bossard*

(17. November 2022) «War da was?», fragen sich viele. Ein Lehrermangel? Eine Notsituation? Die Bildungsverantwortlichen tun so, als wäre nichts gewesen – und flüchten in Visionen. Da staunen manche erzürnt.

Leserbrief

Für den Frieden braucht es alle

(7. November 2022) Seit Monaten wird unser Alltag vom Krieg und der Art, wie darüber berichtet wird, beherrscht. Die Berichterstattung ist geprägt von Kriegsrhetorik, die unsere Besorgnis nur noch weiter verstärkt.

Deutschland

Offener Brief der Stadt Königs Wusterhausen an die Bundesregierung

verfasst von der Stadtverordnetenversammlung

Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Scholz,
sehr geehrte Ministerinnen, sehr geehrte Minister

Als Organ der kommunalen Selbstverwaltung gilt unsere ganze Aufmerksamkeit dem Lebensumfeld unserer Bürgerinnen und Bürger, der Bereitstellung der sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Infrastruktur.

Die Herausforderungen der vergangenen Jahre, sei es im Ergebnis der so genannten Flüchtlingskrise oder der Pandemiepolitik, haben die personelle und finanzielle Leistungsfähigkeit der Kommunen bereits mehrfach überstrapaziert.